Mädchen im Teenageralter benehmen sich unvorhersehbar
launisch und lassen ihre Eltern oft ratlos zurück. Die Entwicklungspsychologin
Lisa Damour gewährt einen Blick hinter die Kulissen weiblicher Pubertät. Sie
erklärt, warum dieses Verhalten nicht nur natürlich , sondern auch notwendig
ist. Sie beschreibt die sieben speziellen Herausforderungen, die Mädchen in
dieser fragilen Phase meistern müssen, und gibt Anregung, wie man sie dabei
begleiten kann. Die Autorin bereitet Eltern darauf vor, worauf sie achten
können, wie sie im Gespräch bleiben und wann sie tatsächlich eingreifen müssen.
Sie hilft, Mädchen in der Pubertät zu verstehen und zu stärken – und das, ohne
dabei die Nerven zu verlieren.
Schmetterlingsflügel für dich! (Ilona Einwohlt)
Wer bin ich? Was will ich? Was soll ich aus mir machen – und
wie? Oh, Mann! Reicht es nicht, von der Pubertätsachterbahn durch ein Looping
nach dem anderen geschleift zu werden? Ist es wirklich nötig, sich auch noch so
schwierige Fragen zu stellen? Ja, es ist nötig – und es macht sogar Spaß, Verantwortung
zu übernehmen und das Leben aktiv zu gestalten! Sich selbst entdecken und
einschätzen lernen, hilfreiche Verhaltensweisen üben, Ziele setzen und
erreichen.
Film "Man for a day"
Film "Man for a day"
Man for a day ist ein Dokumentarfilm von Katarina Peters aus
dem Jahr 2012. Die Regisseurin beobachtet einen speziell für den Film
gecasteten Workshop der Gender-Aktivistin Diane Torr, bei dem sich Frauen für
eine Woche in den Mann ihrer Phantasie verwandeln: Sie erfinden eine männliche
Biografie, wählen die entsprechende Kleidung, üben Gesichtshaar anzubringen und
erlernen eine neue ”männliche” Körpersprache.
Der Film beschäftigt sich mit Fragen von geschlechtlicher Identität und den Ursprüngen des Verhaltens von Männern und Frauen. Das Erkennen von männlichen und weiblichen Rollenmustern ermöglicht den Teilnehmerinnen und dem Zuschauer eine bewusste Auseinandersetzung mit eigenem Verhalten und eigenen Rollenmustern und wird damit zu einer Basis von Empowerment.
Der Film beschäftigt sich mit Fragen von geschlechtlicher Identität und den Ursprüngen des Verhaltens von Männern und Frauen. Das Erkennen von männlichen und weiblichen Rollenmustern ermöglicht den Teilnehmerinnen und dem Zuschauer eine bewusste Auseinandersetzung mit eigenem Verhalten und eigenen Rollenmustern und wird damit zu einer Basis von Empowerment.
Mit dem eigenen Körper führen wir die längste Beziehung in
unserem Leben. Umso wichtiger ist es, ihn zu akzeptieren und Freundschaft mit
ihm zu schließen, statt selbstzweifelnd und mit Ablehnung in den Spiegel zu
blicken. Mit vielen Tests, stärkenden Übungen und Meditationen verabschieden
Sie sich vom Perfektionismus und der Tyrannei des gängigen Schönheitsideals.
Freuen Sie sich auf ein neues entspanntes Körpergefühl.
Wer bin ich ohne dich?
(Ursula Nuber)
Frauen erkranken doppelt so häufig an Depressionen wie
Männer. Aktuell sind es etwa fünf Millionen Frauen in Deutschland. Die Ursache:
Frauen haben eine viel höhere Beziehungsbedürftigkeit als Männer. Sie
definieren sich und ihr Wohlbefinden über ihre Beziehungen zu anderen. Und
genau dieses Gefühl der Abhängigkeit kann zur Depression führen. Die
Psychologin und Bestsellerautorin Ursula Nuber zeigt in ihrem neuen Buch, warum
auch starke und erfolgreiche Frauen depressiv werden. Und vor allem: Wie sie
wieder zu sich selbst finden oder es gar nicht so weit kommen lassen. Wir
empfehlen dieses Buch allen Frauen, die sich schon mal gefragt haben: "Bin
ich krank oder ist das noch normal?" Und natürlich allen Männern, die ihre
Frau besser verstehen wollen.
Ein erfülltes Leben haben wir, wenn wir das tun, was wir
lieben. Doch was, wenn wir gar nicht wissen, was wir wirklich wollen? Barbara
Sher gibt eine ebenso praktische wie erfrischende Anleitung, wie wir wieder
Zugang zu unseren Wünschen und Träumen finden, sie in konkrete Ziele verwandeln
und schließlich Schritt für Schritt verwirklichen können.
Dieses Buch ist dein Freund. Es gibt Inspiration für eine
Zeit, in der alles neu und besonders ist. Eben war man noch Kind, plötzlich
stellen sich ganz neue Fragen: Wer bin ich? Was ist echte Freundschaft? Was
Liebe? Wie kann ich mit Konflikten umgehen? Bin ich stark oder schwach, wenn
ich meine Gefühle zeige? Das Leben fächert sich in so unglaublich viele Dimensionen
auf. Immer wieder trifft man auf neue Menschen und alles scheint möglich.
Gleichzeitig fühlt man sich nie gekannten Ängsten und Zweifeln ausgeliefert.
Doch welches Problem auch auftaucht, die Lösung ist so einfach wie radikal:
Entscheide dich für das Gute! Denn das bist du.
Jugendliche müssen mit rasch wechselnden, starken Gefühlen
zurechtkommen. Oft wünschen sie sich deshalb die Fähigkeit, eine innere Balance
zu finden, sich zu entspannen und zu konzentrieren. Sie müssen die Spielregeln
und Definitionen, die man ihnen vorgibt, zu einem Teil zurückweisen. Darum
stoßen sie die Erwachsenen manchmal brutal zurück. Sie wünschen sich zwar
Begleitung und Verständnis von Eltern und Lehrern, lehnen es jedoch ab, von
ihnen belehrt zu werden, weil sie wissen, dass sie ihren Weg durchs Leben allein
finden müssen und weil sie spüren, dass innere Stärke die Voraussetzung für
Glück ist.
Dennoch gibt es diese Form von körperlicher und verbaler
Gewalt gegen Frauen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Wie können wir damit
umgehen? Gibt es Möglichkeiten, sich schon im Vorfeld davor zu schützen? Welche
Form der Gegenwehr ist im Akutfall sinnvoll, wie sollte man auftreten, wenn
einem Gefahr droht?
Spannend, witzig, skurril, melancholisch und überraschend:
22 Geschichten zeigen Mädchen, die gängige Vorurteile und Geschlechterrollen
durchbrechen. Die jungen Protagonistinnen befinden sich im Spannungsfeld zwischen
den Lebensentwürfen ihrer Umgebung und ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
In den Erzählungen haben Kinder mit der sexuellen Orientierung ihrer Eltern
sehr viel weniger Probleme als diese selbst, verliebt sich eine junge Frau in
die beste Freundin, fällt ein Mädchen durch eine Zeitfalte ins Mittelalter und
boxt sich durch – und es tauchen Einhörner auf, die keine "fluffigen,
pinken Plüschtiere" sind.
Mit Texten von Ingrid Annel, Juliette Bensch, Anja Frisch,
Sabine Funder, Laura Henkel, Vera Kissel, Katharina Korbach, Anja Kümmel,
Sophie Micheel, Anthonie Partheil, Kim Katharina Salmon, Kathrin Schrocke,
Claudia Schuster, Corinna Waffender, Antje Wagner und Tania Witte.
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